Die Irminsul

Quelle: http://germanenherz.blogspot.co.at/2012/06/die-irminsul.html

Ehre die Ahnen!
Irminsul
Halgadom, aus den Stücken Runenkraft und Wotans Krieger
Kennst du die alte Kunde vom germanischen Heiligtum,
verborgen in Teutoburgs Wäldern,
den göttlichen Mächten zum Ruhm?
Dort an den Externsteinen die Irminsäule stand.
So lange man sie ehrte, war Einigkeit im Land.
Da kamen die fränkischen Heere, vergiftet vom Geist der Zeit,
die hieben die Säule nieder. Seit dem herrscht Hader und Streit.
Verwirrt in Glaubenskriegen irrt unser Volk umher,
es hat noch manche Blätter, doch keine Wurzeln mehr.
Wir brauchen wieder Hüter für unsres Volkes Gedeihn.
Willst du ein Hüter des Volkes – der Irminsäule sein?

Die Bedeutung des ältesten Sinnzeichens europäischer Religiosität

Wie wir den Überlieferungen entnehmen können, sind die beiden höchsten Sinnbilder der nordischen Atlanter die Sonne und die Weltensäule, die der Germanen die Sonne und die Irminsul (All-Säule) bzw. die Yggdrasil (Weltesche, Weltenbaum, Sonnenbahn-Dreh-Säule), wobei sich die Germanen ihre heilige Säule vorwiegend als Baum (Lebensbaum) vorstellten. Die Baumverehrung der Germanen gilt jedoch grundsätzlich demselben kosmischen Prinzip wie die Verehrung der Weltensäule bei den Atlantern, nämlich der Weltenachse bzw. Weltenseele. Auch die Obelisken in Ägypten, die Totempfähle der nordamerikanischen Indianer, der Weltenbaum der Maya, der Lebensbaum der Kabbala, der griechische Säulenkult, der im Deutschen Kulturraum weitverbreitete Maibaum und auch der in vielen Teilen der Welt verbreiteteWeihnachtsbaum gehen alle auf den gleichen Kultus zurück und stehen symbolisch für das Prinzip der Weltensäule, die auch als Himmelssäule, Himmelsstütze, Weltenachse oder Weltenseele bezeichnet wird.

Doch welche grundsätzliche Idee steckt hinter der Verehrung der Weltenseele/Weltensäule?

Der Säulenkult resultiert aus der Verehrung der Weltenachse, die als verlängerte Erdachse in den verschiedenen Zeitaltern auf den jeweiligen Himmelspol bzw. Polarstern am Himmelszelt zeigt. Die Weltenachse bzw. Weltensäule wurde auch als Weltenseele verehrt, welche die irdische Welt mit dem weiten, heiligen Kosmos des Sternenhimmels und der Welt der Ahnen verbindet. Nicht ohne Grund besitzen die „Säule“ und die „Seele“, engl. „soul“, die gleichen Sprachwurzeln. Säulen- bzw. Menhirsetzungen galten somit auch als Orte der Ahnenverehrung. Wie die Sonne nach der Wintersonnenwende wieder nach oben steigt, so geschieht das auch mit der Seele des Verstorbenen – und von neuem geht sie im Körper des Nachkommens auf. Die Weltenachse war den sternenkundigen und seefahrenden Nordmeer- bzw. Seevölkern, wie die Atlanter in verschiedensten Überlieferungen der Antike bezeichnet werden, schon aus einem ganz praktischen Nutzen heilig, denn da durch sie der Himmelspol bestimmt wurde, ermöglichte sie ihnen die Orientierung auf den Weltmeeren. Der Himmelspol, um den sich die ganze Welt dreht, bringt als der ruhende Pol im Universum Ordnung und Berechenbarkeit in das Sternenmeer, was zur Orientierung auf die Verhältnisse der Erde übertragen werden kann.

Die Weltenachse war den Atlantern aber vor allem in religiöser Hinsicht heilig. Sie wurde im kulturellen Einflußbereich der Megalithkultur auch als „Himmels- bzw. Weltensäule“ oder als „Himmelsstütze“ bzw. „Säule des Himmels“ bezeichnet, da man von der Vorstellung ausging, daß auf ihr das Himmelszelt ruht und dieses durch sie gestützt werden müsse.

Sehr wahrscheinlich aufgrund von Erfahrungen aus verschiedenen Naturkatastrophen, die als göttliche Strafen betrachtet wurden, befürchteten die Menschen der Antike, daß ihnen der Himmel auf den Kopf fällt, wenn dieser nicht gestützt wird. Von der Himmelssäule, um deren Spitze das Himmelsgewölbe mit den zirkumpolaren Sternbildern sichtbar kreist, hing der Bestand der Welt ab, ihr Sturz bedeutete das Weltende. In allen Kulturen auf der nördlichen Halbkugel war diese Vorstellung verbreitet, sie kann aber nur im hohen Norden entstanden und von dort in südlichere Bereiche gelangt sein.

Aus philosophisch-religiöser Sicht steht die Weltensäule (Weltenseele) für die Verbindungsachse zwischen den beiden gegensätzlichen Polen Himmel (Geist) und Erde (Materie), sie ist das Symbol der Einheit von spiritueller und materieller Welt – der Einheit von Mensch und Natur mit Gott. Die Weltenseele stellt das kosmische Spannungsfeld dar, das sich zwischen den beiden antagonistischen Polen der Wirklichkeit, Himmel-Erde- bzw. Geist und Materie (Geist-Materie-Polarität), und damit über das gesamte Wirklichkeitsspektrum der Schöpfung erstreckt. Die Weltenseele ist daher für jegliche tiefergehenden ganzheitlich-philosophischen Betrachtungen als ontologische Leitvorstellung grundlegend! (ganzheitlich = auch die spirituellen Welten und kosmischen bzw. geistigen Gesetzmäßigkeiten mit einbeziehend).Die gesamte Schöpfung in ihrer unendlichen Vielfalt ist aus dem absoluten Urprinzip der Beziehung von Geist und Materie hervorgegangen, sie ist ein Prozeß von Involution und Evolution, von Materialisierung und Vergeistigung, welcher innerhalb der Geist-Materie- olarität abläuft und nach den universalen Gesetzmäßigkeiten geschieht, die in diesem grundlegenden Polaritätsprinzip immanent enthalten sind und aus diesem abgeleitet werden können, wie z.B. das Gesetz von Ursache und Wirkung, das Gesetz des Rhythmus, das Gesetz der Resonanz, des Karmas, der Reinkarnation usw. Dieses polare Prinzip spiegelt sich in allen Dingen der Schöpfung wider, denn, da alles, was existiert, aus diesem Urprinzip entstanden ist, ist es auch in allem enthalten.

Die nordische Weltensäule bzw. Weltenseele (Irminsul), seit vielen Jahrtausenden das höchste urnordische Heiligtum, stellt das die gesamte Schöpfung durchdringende, die geistige und materielle Welt zu einer Einheit verbindende, universelle Weltenseelenprinzip dar.

Die IRMINSUL symbolisiert auf einfache Weise die ganzheitlich-spirituelle Gottesvorstellung und Weltanschauung des dreigegliederten Kosmos unserer atlantisch-germanischen Vorfahren, sie ist das Sinnbild des absoluten Geistes (Gottes) und steht für das dreieinige Allvater/Allmutter/HeiligerGeist- Prinzip (heilig = ganzheitlich), die grundsätzliche Dreieinheit von Geist, Körper und Seele. Die Weltensäule ist somit auch das Symbol für die Göttlichkeit des Menschen und aller Schöpfung.

DIE DEUTUNG DES SYMBOLS IM EINZELNEN:

Der obere Bereich der Weltensäulendarstellung (Irminsul) steht für das raum- und zeitlose kosmische Allbewußtsein des Allvaters (geistige Polarität der Schöpfung – transzendenter Gottesaspekt), der untere Bereich für die Körperlichkeit der Schöpfung, die Natur, die Physis, die Materie (Allmutter; materielle Polarität der Schöpfung – immanenter Gottesaspekt). Beide gegensätzlichen Pole der Schöpfung, Geist und Materie, werden durch ein drittes Element, die Seele, miteinander verbunden, mit der sie zusammen das universelle Weltenseelenprinzip ausmachen, in dem sich Geist, Materie und Seele gegenseitig bedingen und zusammen eine untrennbare Dreieinheit ausmachen.

Die Funktion der Seele (zwischen unten und oben der mittlere Teil der Weltensäulendarstellung) ist es, eine Wechselbeziehung zwischen den beiden gegensätzlichen Polen zu ermöglichen, wodurch die Prozesse von Involution und Evolution, welche zusammen den Schöpfungsprozeß ausmachen, erst ermöglicht werden. Das heißt: Die Seelenfunktion ermöglicht es einerseits, daß das jeweilige spirituelle Potential, das der Allvater in der materiellen Welt (Allmutter) durch die Erscheinungen der Schöpfung zur Verwirklichung bringen will, involieren kann (z.B. wie der geistige Plan für einen Eichenbaum in eine Eichel), und andererseits, daß sich diese Erscheinungen der Schöpfung nach ihrer kosmischen Bestimmung entwickeln, d.h. ihre innere göttliche Blaupause (Bestimmung) zur Entfaltung bringen können – also die Seele den Informationsfluß ermöglicht, der für die Ent-wickel-ung des geistigen Plans des Heranwachsens zu einem prächtigen Eichenbaum (Evolution) nötig ist. Die Darstellung des Weltensäulenprinzips (Irminsul) stellt in einfacher Form die dreieinigen kosmischen Archetypen (Urprinzipien) mit denen aus ihnen hervorgegangenen kosmischen Wahrnehmungsqualitäten bzw. Bewußtseinskräften dar, wodurch die essentiellen Urprinzipien der Schöpfung aufgezeigt und somit die nordische Gottesvorstellung bzw. die nordische Vorstellung vom Schöpfungsprozeß durch nur ein einziges Symbol dargestellt und auf den Punkt gebracht wird.

Die geistige Polarität der Schöpfung (das kosmische Allbewußtsein; Allvater; 9. Bewußtseinsdimension) enthält das gesamte Spektrum des Bewußtseins, das durch diedrei archetypischen Bewußtseinskräfte des geistigen Kosmos gegliedert ist. Diese drei Ur-Kräfte sind als strukturelle Komponenten integrale Bestandteile des kosmischen Allbewußtseins sind und werden in der Weltensäulendarstellung durch die beiden oberen Volutenarme und das dazwischen angeordnete Symbol der „Schwarzen Sonne“ dargestellt. Die beiden oberen Volutenarme (links u. rechts) der Weltensäule bzw. Irminsul stellen die polaren archetypischen – männlichen und weiblichen – Bewußtseinskräfte des geistigen Kosmos dar (werden nachfolgend erklärt) und die zwischen den beiden Volutenarmen über der Weltensäule ruhende „Schwarze Sonne“ steht für den spirituellen Ur-Quell allen Seins, über die alle Seelen miteinander verbunden sind. Die „Schwarze Sonne“* ist die allbewußte Quelle der spirituell ganzheitlich ausgewogenen, vollkommenen kosmischen Bewußtseinskraft (in der Irminsul-Darstellung die rote, mittlere und nach unten flammende Kraft – die „Heilige Flamme“), welche in der gesamten Schöpfung als heiliges gestaltbildendes kosmisches Lichtprinzip wirkt, die Einheit der gegensätzlichen Pole ermöglicht und den Naturerscheinungen ihre Schönheit und Perfektion verleiht.

(*Anmerkung: Die „Schwarze Sonne“ ist das Symbol für die innere, transzendente Sonne, die das kosmische Allbewußtsein, der Allvater ist, woraus das innere geistige Licht, die Gestaltung aller Schöpfung und sämtliche individuellen Seelen hervorgehen. Tatsächlich ist die Farbe der Schwarzen Sonne – wie die alten Überlieferungen sagen – purpurrot.)

Dem Menschen stehen jederzeit bei allem, was er tut, die beiden polaren archetypischen Bewußtseinskräfte als die männlichen (solaren; Yang) und die weiblichen (lunaren; Yin) Bewußtseinskräfte bzw. Wahrnehmungsqualitäten zur Verfügung („zwei Seelen in meiner Brust“ – Goethe). Diese einseitigen und gegensätzlichen kosmischen Geisteskräfte hat der Tiefenpsychologe C.G.

Jung bei seinen Forschungen als die Archetypen „Animus“ und „Anima“ erkannt, welche in der Psyche des Menschen wirken.

Der linke Volutenarm (blau) steht für die patriarchale, auf die Materie ausgerichtete, vom Intellekt, von Opportunismus und Materialismus beherrschte, die gegenständliche (objektive) Außenwelt analysierende und fokussierende („Tunnelblick“) männliche Wahrnehmungskraft (Yang; Ahriman-Kraft).

Der rechte Volutenarm (gelb) steht für die matriarchale, die jeweilige subjektive geistige Innenwelt, das jeweils vorhandene Erfahrungs-, Weisheits- bzw. Vernunftpotential des Menschen instinktiv als Ganzes wahrnehmende („Blick fürs Ganze“), d.h. die jeweiligen subjektiven Idealvorstellungen anstrebende, zu Idealismus bis zur Schwärmerei neigende weibliche Wahrnehmungskraft (Yin; Luzifer-Kraft).

Die mittlere, aus der inneren, transzendenten („schwarzen“) Sonne – dem Kern des kosmischen Allbewußtseins (Allvater) – hervorschießende spirituell ganzheitlich ausgewogene, zwischen Innen- und Außenweltwahrnehmung die Einheit herstellende Wahrnehmungskraft ist die durch göttliche Eingebung (Intuition) höhere Erkenntnis und Heil bringende, d.h. Teilhabe an vollkommener göttlicher Wahrnehmung ermöglichende Bewußtseinskraft. Diese heilige Wahrnehmungskraft ist die innere göttliche Stimme, die den Menschen seine kosmische Bestimmung erkennen und danach handeln läßt, welche im menschlichen Bewußtsein als unmittelbare göttliche Intuition, in Form einer genialen, erlösenden bzw. heilbringenden Idee, oder als die Stimme des Gewissens in Erscheinung tritt. Diese lichte kosmische Bewußtseinskraft, die wir als Baldur- bzw. Christus-Kraft bezeichnen, ist die authentische, die Wahrheit zum Ausdruck bringende Kraft des wahren, tiefsten ICHs des Menschen (das Kosmische Selbst, Allvater, „Schwarze Sonne“).

Diese drei archetypischen Bewußtseinskräfte des geistigen Kosmos (Luzifer, Christus, Ahriman) strukturieren und durchdringen alles geistig-seelische und materielle Dasein, durch sie gestaltet sich die gesamte Wirklichkeit, sie lassen sich in allen Erscheinungen der Schöpfung entdecken. In den Naturprozessen der materiellen Welt spiegeln sich die beiden seitlichen Volutenarme bzw. geistigen Kräfte z.B. in der Doppelhelix der DNS wieder, welche in der Weltensäulendarstellung durch die unteren, kleineren Volutenarme symbolisiert wird, wobei der untere linke Spiralstrang den männlichen bzw. geistig/kosmischen Pol (Allvater) und der untere rechte Spiralstrang den weiblichen bzw. materiell/irdischen Pol (Allmutter) der DNS symbolisiert. Und die aus der inneren, transzendenten Sonne – dem Kern des kosmischen Allbewußtseins (Allvater) – unmittelbar hervorschießende, spirituell ganzheitlich ausgewogene (kohärente) kosmische Lichtkraft (Baldur- bzw. Christus-Kraft) ist in der biologischen Welt die Biophotonenstrahlung, die zwischen den Spiralsträngen der DNS erzeugt wird – nach der Biophotonenlehre von F.A. Popp ist die DNS die Quelle der Biophotonenstrahlung.

In verschiedenen von der nordischen Sonnen- und Säulenreligion abstammenden Religionen wurden bzw. werden diese drei archetypischen spirituellen Wahrnehmungsqualitäten (Archetypen) als dreieinige Götterwelten verehrt, dort wird den Vater-Gottheiten die kosmische „Zerstörer“-Kraft (ständige Veränderung, ewiger Wandel = Hagal), den Mutter-Gottheiten die irdische Schöpfer-Kraft (Fruchtbarkeit, Weisheit, Kreativität) und dem ausgleichenden dritten Prinzip die Erhalter-Kraft zugeordnet. Die 9. Dimension (All-Vater; kosmisches Allbewußtsein) galt in der atlantisch-germanischen Kultur als das himmlische Asgard.

Die IRMINSUL, das Symbol der Weltensäule, ist Ausdruck der Verbunden- und Durchdrungenheit des Menschen und aller Schöpfung mit den göttlichen Kräften des Kosmos und für die Orientierung an den ewig gültigen kosmischen Gesetzmäßigkeiten. Es ist die Pflicht aller reichstreuen deutschen Patrioten, sich mit dem Weistumsfundus um dieses heiligste Sinnzeichen unserer atlantisch-germanischdeutschen Kultur auseinanderzusetzen und dieses heilige ganzheitlich-spirituelle Wissen in der Welt wieder zur Verbreitung zu bringen.

Die der atlantischen Weltensäule bzw. der germanischen Irminsul zugrundeliegende dreieinige Ordnung des universellen Weltenseelenprinzips, die 1996 vom deutschen Philosophen Chyren erstmals umfassend ontologisch entschlüsselt wurde und in Wissenschaft und Philosophie auch als Ontologische Achse bezeichnet wird, bildet das idealstmögliche geistig-kulturelle, weltanschauliche Fundament, auf dem die europäischen Völker im Rahmen der Reichsidee in Form von mehreren souveränen Teilreichen vereint werden können. Die Vision ist, das Heilige Atlantische Reich Europäischer Völker zu errichten, in dem das Deutsche Reich das geistig-sittlich impulsgebende Kernreich bildet.

Die Ontologische Achse (das aufgeschlüsselte universelle Weltenseelenprinzip) ist das alles Sein und alle Menschen mit der höchsten kosmischen Bewußtseinsebene, dem kosmischen Allvater, und somit auch miteinander spirituell vereinende heilige Band (Seelenband). Mit ihrer Entdeckung und der damit verbundenen Entschlüsselung der höchsten kosmischen Ordnung erhalten wir Deutsche und Europäer das höchste spirituelle Heiligtum unserer atlantisch-germanischen Vorfahren – die heilige Weltensäule bzw. Irminsul – in zeitgemäßer Form zurück. Diese entschlüsselte dreieinige kosmische Ordnung repräsentiert den Kernbereich der neuen europäischen Religion und ist als dieTeutonische Lanze die stärkste geistige Waffe im Befreiungskampf der europäischen Völker und das wahre Zepter deutscher Reichsherrlichkeit.

Die Erkenntnisse um die Entschlüsselung des universellen Weltenseelenprinzips und die damit verbundenen revolutionierenden kulturhistorischen Entdeckungen (zum Thema Erdkrustenverrutschung, „Eiszeit“, Atlantis in Europa usw.) ermöglichen eine Renaissance der ursprünglichen nordischatlantischen Sonnenreligion in einer zeitgemäßen Form. Diese ganzheitlich-spirituelle Weltanschauung, in der Wissenschaft, Philosophie und Religion zur Synthese geführt werden und atlantisch-germanisches Heidentum, die Gesetzeslehre des Hermes Trismegistos (Hermetik), die Kerninhalte der wahren, ursprünglichen LehreJesu (kosmisches Christentum) und Deutsche Idealistische

Philosophie zu einer Einheit verschmelzen, nennen wir KOSMOTERIK bzw. SONNENCHRISTENTUM.

(Anmerkung: Der hier verwendete Begriff des Christentums hat nichts, aber auch gar nichts, mit dem zu tun, was uns in Form der großen, sog. christlichen Kirchen und der verschiedensten christlichen Sekten als das paulinistische Christentum gegenüber tritt [von Paulus kreiert]; lediglich die historische Person des Jesus als Wanderphilosoph und Heidenführer, der seinerzeit einen entscheidende Impuls nordischer Geistigkeit gebracht und versucht hat, den Judaismus zu überwinden [„Ihr habt den Satan zum Vater“], wird anerkannt. Dieser Impuls, hin zu einer ganzheitlich-spirituellen Weltanschauung, welche gerade für die nordische Kultur charakteristisch ist, rechtfertigt u.a. die weitere Verwendung des Christentumbegriffs.

Die KOSMOTERIK ist eine ganzheitlich-spirituelle, wissenschaftlich fundierte Naturphilosophie und Urprinzipienlehre, welche auf die Erforschung der kosmischen Urprinzipien und Gesetzmäßigkeiten des Lebens ausgerichtet und in die jegliche weiteren Wahrheitserkenntnisse integriert werden können. Sie ist eine dem Leben abgeschaute, leichtverständliche Erkenntnisphilosophie, die auf dem Grundgedanken des dreigegliederten Kosmos, der Dreieinigkeit bzw. des dialektischen Dreischritts basiert und in allen wesentlichen Erscheinungen der geistigen und materiellen Schöpfung die dreieinigen Urprinzipien bzw. Archetypen von Geist/Körper/Seele, Wille/Weisheit/Liebe, Allvater/Allmutter/Heiliger-Geist, Vater/Mutter/Kind, Ahriman/Luzifer/Christus, These/Antithese/Synthese usw. erkennt, welche sich durch analoges Denken überall entdecken lassen. Mit der KOSMOTERIK lassen sich jegliche Formen des die Welt in Gut und Böse spaltenden Dualismus überwinden. Jeder normal-intelligente Mensch, der bis drei (3) zählen kann, ist imstande, die kosmoterische Weltanschauung – die Urprinzipienlehre der dreieinigen kosmischen Archetypen – zu verstehen und nachzuvollziehen, wenn er sich einmal ernsthaft damit auseinandergesetzt hat. Die KOSMOTERIK ist die Weltanschauung, die den Charakter und die Wahrnehmungsqualität der deutschen und europäischen Geistigkeit in reinster Form zum Ausdruck bringt, sie ist die dem deutschen und europäischen Wesen Identität gebende und Kultur tragende Weltanschauung. In der kosmoterischen Weltanschauung wird Religion denkend! – in der KOSMOTERIK offenbaren sich die „Hermetischen Gesetze“ und das nordische Urweistum von Atlantis in einer faszinierend klaren Form, hier offenbart sich kosmische Wahrheit, und diese Wahrheit ist einfach, klar und gerecht und von wissenschaftlich-philosophischer Logik durchdrungen. Die KOSMOTERIK bzw. das SONNENCHRISTENTUM ist die europäische Weltanschauung bzw. Religion des Wassermannzeitalters, auf die so viele nach sinnerfüllter Spiritualität suchende Menschen gewartet haben.

Diese kosmischen Gesetze – die in der KOSMOTERIK Gegenstand der Forschung sind – spiegeln sich ebenfalls in der HAGAL-Rune wieder, die auch das Symbol des Eis-Kristalls ist und quasi das kosmische Gerüst darstellt, auf dem alles Sein und Leben aufbaut. „Krist“ ist dabei der altgermanische Begriff für Gerüst, und das Krist-All (Hagalrune) ist das kosmische Gerüst, das in allen Dingen enthalten ist und alles mit allem verbindet, in dem sich das männliche Prinzip (Man-Rune) und das weibliche Prinzip (Yr-Rune) durchdringen. Letztlich ist jegliche Materie kristallisierter Geist. Der „Krist“ ist nichts anderes als das Krist-all-isationsgesetz der kosmischen Allnatur, das geistige Gerüst der Schöpfung und der ihr zugrundeliegende heilige Schöpfungsgedanke. Der „Christ“ ist die alles Sein durchdringende ganzheitlich-spirituelle Urkraft, der dritte, heilbringende kosmische Sexus, der im Bewußtsein des Menschen die Einheit der Gegensätze von männlicher und weiblicher Wahrnehmung und somit kosmisches Lichtbewußtsein ermöglicht. Aus der Verbindung des Inneren (Esoterik) mit dem Äußeren (Exoterik) entsteht so die neue Wissenschaft der KOSMOTERIK, welche kosmische Philosophie und kosmische Religion zugleich ist. Und aus der gleichen Erkenntnis über die Bedeutung des Krist-Alls lebt die Sonnenreligion unserer Altvorderen heute in der neuen Religion des SONNENCHRISTENTUMS in einer zeitgemäßen und für den nordisch-europäischen Menschen wesenskonformen Art wieder auf. Und kann es Zufall sein, daß eben das sogenannte Christus-Monogramm in der Christlichen Kirche (eine Kombination der griechischen Anfangsbuchstaben von Christus, XPIΣΤΟΣ – Christós => X und P übereinandergelegt) der HAGAL-Rune extrem ähnelt?!

Das Wissen um die wahre religiöse und philosophische Bedeutung des Weltensäulensymbols bzw. der Irminsul und damit des dreieinigen Weltenseelenprinzips ging einst verloren. Über viele Jahrhunderte blieb es so selbst in Heidenkreisen weitgehend unbekannt und dieses altehrwürdige Heiligtum wurde mehr oder weniger unbewußt nur folkloristisch verehrt. Kaum jemand weiß, daß die atlantische Weltensäule bzw. die Irminsul (und somit das universelle Weltenseelenprinzip) im germanisch beeinflußten Kulturraum als Maibaum, als heiliges Zepter, als Hermes-Stab, als Weihnachtsbaum und in vielen anderen Erscheinungsformen noch bis in unsere heutige Zeit symbolisch verehrt wird. Dies geschieht zwar (noch) unbewußt, aber nicht zu unrecht, denn hierin ist der Kern der ureigensten europäischen Kulturweltanschauung und der wahren Reichsidee zu finden!