Weihnachten im SONNENCHRISTENTUM

Quelle: http://www.kulturkampf2.info/Publikationen/Weihnachten_im_Sonnenchristentum.pdf

– was wir feiern und welche Rolle Jesus dabei spielt Die Weihnachtszeit ist vor allem die Zeit der Besinnlichkeit, in der wir zur Ruhe kommen und in uns gehen. Dann kümmern wir uns besonders um die Menschen und die wesentlichen Dinge, die uns lieb und wichtig sind und machen uns Gedanken über das, was uns im Innersten bewegt, um diese dann im nächsten Jahr zu beherzigen. Aber gerade die nachdenklichen Menschen, besonders die engagierten Wahrheits- und Freiheitskämpfer in den Patriotenkreisen, die darum wissen, daß dieses Fest nicht zum Gedenken der vermeintlichen Geburt eines eingeborenen Gottessohnes – des „Christuskindleins“ – gefeiert wird, können oft mit dem Weihnachtsfest gar nicht so recht etwas anfangen, da sie nicht wirklich wissen, was denn hier im tieferen Sinne zu feiern ist. Sich des Weihnachtsfestes zu besinnen, heißt auch, nach seinen wahren Ursprung zu forschen.

Der tatsächliche Ursprung des christlichen Weihnachtsfestes ist ohne jeden Zweifel im nordisch-heidnischen Brauchtum zu finden. Die Geburt eines eingeborenen Gottessohnes (personalen Gottes) feiern wir im SONNENCHRISTENTUM zu Weihnachten jedenfalls nicht, denn erstens sind wir ja alle Gotteskinder, die zum Gottmenschentum bestimmt sind und außerdem soll nach Erkenntnissen der neueren Jesus-Forschung Jesus der Nazarener, den wir als Wanderphilosoph und Heidenführer verehren, an einem Tag im September geboren sein. (Anmerkung: Hier zu ist anzumerken, daß es auch in der germanischen Geschichte einen Jahresgott gab, der ursprünglich als Gleichnis zwiegestaltig, sterbend und zur Wintersonnenwende wiedergeboren – Zwiegesicht –, verehrt wurde, welcher sich in späterer Zeit durch die Überzeugung von der Existenz eines höchsten Wesens tatsächlich auch zu einem Kreuzgott wandelte, wofür der sterbende Kreuzgott an den Externsteinen [Fels Vier] ein Symbol ist.) Die vermeintliche Gottessohngeburt hat die katholische Kirche nur deswegen in die für die Germanen heilige Weihnachtszeit – die geweihten Nächte – gelegt, weil man so die germanischen Stämme leichter christianisieren konnte.

Die meisten der ältesten Kirchenfeiertage liegen daher genau auf germanischen Festtagen – z.B. Maria Lichtmeß (2. Februar) auf dem Baldurtag (Baldur = germ. Lichtgott), Ostern auf den Zeitpunkt des Osterafestes im Frühling usw.; und selbst die Wochentage hat man nach germanischen Göttern bzw. den Germanen heiligen Gestirnen benannt. Die Wintersonnenwende und die Sommersonnwende sind seit zig Jahrtausenden die höchsten Feiertage der nordischen Kulturen. Zur Wintersonnenwende wird seit Urzeiten der Tod des alten Jahres und die Wiedergeburt der Sonne – die Wiedergeburt des Lichts – als der Beginn des neuen Jahres gefeiert. Die Wiedergeburt des Lichts, ist dabei sowohl im natürlichen, physisch-realen als auch im übertragenen, spirituellen Sinne zu verstehen. Im physisch-realen Sinne schon deswegen, weil wir Germanen die Sonne so lieben, sie uns Wärme und Fruchtbarkeit schenkt, das Leben in der Natur von neuem wiedererweckt und wir sie in unseren Breiten noch in vielerlei anderer Hinsicht nötig haben – schon deswegen ist die Sonne uns heilig.

Nach diesem kürzesten Tag des Jahres nimmt die Kraft der Sonne wieder zu und die Tage werden wieder länger. Das Symbol der Sonne war für die alten nordischen Heiden (Atlanter, Germanen) das Rad Jol und deshalb wurden zum Julfest Räder angezündet und den Abhang heruntergerollt. Das Julfest zur Wintersonnenwende ist die erste Nacht der geweihten Nächte vor den zwölf Rauhnächten. Diese dreizehn geweihten Nächte sind vor allem den Seelen der Verstorbenen geweiht, weswegen Weihnachten in erster Linie ein heidnisches Familienfest und ein Fest der nordischen Volksgemeinschaften ist. Die Sonne und im übertragenen Sinne der Gott des Lichts (bei den Germanen der Lichtgott Baldur) wird in dieser Zeit wiedergeboren, wofür Kerzen und andere Lichter entzündet werden, die als Symbol des Lichts und des neuen Lebens gesehen werden (Anmerkung: Der Gott des Lichts wird in den nordischen Kulturen nicht personal verstanden, sondern es handelt sich bei den nordischen Gottheiten grundsätzlich um sinnbildliche Personifizierung von kosmischen Urprinzipien, um diese auch kindlichem Denken zugänglich machen zu können.). Ein liebevoll und prächtig mit Lichtern, Sternen und Kugeln (= Symbole für göttliche Attribute des Menschen) geschmückter Weihnachtsbaum paßt daher kosmo-genial als Symbol des Weltenseelenprinzips zur Idee des SONNENCHRISTENTUMS. In dem Licht, das uns die Sonne schenkt, erkennen wir SONNENCHRISTEN aber auch das geistige Licht, das kosmo-spirituelle Bewußtseinslicht des Kosmischen Allbewußtseins, des All-Vaters bzw. der sogenannten Schwarzen Sonne, das in allem Leben und auch in und durch uns selbst wirkt (Anmerkung: Die Schwarze Sonne steht für das All-Vater-Prinzip, aus dem sämtliche Einzel- und Gruppenseelen wie Lichtstrahlen hervorgehen.

Jede dieser Seelen ist in dreieiniger Weise nach dem Weltenseelenprinzip strukturiert und gestaltet). Da das kosmo-spirituelle Bewußtseinslicht zwischen All-Vater (Wille-Aspekt) und All-Mutter (Weisheits-Aspekt) – also zwischen Geist und Materie – schwingt und somit das gesamtmögliche Lichtspektrum beinhaltet, ist es ein ganzheitlich-spirituelles Licht, in dem die geistigen Qualitäten von männlich und weiblich zu einer höheren geistig-androgynen Einheit (Liebes-Aspekt) verschmelzen (Anmerkung: In der Physik spricht man von einem dritten Zustand des Lichts, der zwischen Welle und Teilchen liegt – diesen nennt man „kohärenten Zustand“). Gerade zu Weihnachten besinnen wir uns dieses ganzheitlichen, die Gegensätze zusammenführenden und vereinenden kosmo-spirituellen Bewußtseinslichts, das für die Wahrnehmung, das Denken und Empfinden der Menschen der atlantisch-germanischen bzw. nordisch-europäischen Kultur in früherer Zeit so charakteristisch war und gerade für das Deutschtum, welches den Kern europäischer Geistigkeit ausmacht, noch heute charakteristisch ist. Hierin liegt gerade der starke Drang nach Wahrheit und Freiheit, das große Maß an Idealismus und Gemeinsinn sowie die hohe künstlerische, philosophische und wissenschaftliche Qualität bzw. Genialität deutschen Geistes begründet.

Wir verehren also nicht nur die äußeren bzw. männlichen (patriarchalen/ahrimanischen), d.h. auf die materielle Welt ausgerichteten Gottesattribute (Allvater-Aspekt), die wir auch als menschliche Wahrnehmungsqualitäten erkennen, sondern uns sind auch Mutter Erde und somit die inneren bzw. weiblichen (matriarchalen/luziferischen) auf die geistige Welt ausgerichteten kosmo-spirituellen Kräfte bzw. menschlichen Wahrnehmungsqualitäten heilig, die wir als weibliche Gottesattribute (Allmutter-Aspekt) der Schöpfung verehren. Um uns des kosmischen Licht- bzw. Daseinsprinzips und damit den Grundfesten unserer großartigen europäischen Kultur zu besinnen, verehren wir zu Weihnachten sowie auch zur Sommersonnenwende und den Tagundnachtgleichen in besonderer Weise das ganzheitlich-spirituelle Weltenseelenprinzip, das durch die Irminsul, aber auch durch den Lichterbaum – also den Weihnachtsbaum – versinnbildlicht wird.

Und welche Rolle spielt Jesus in diesem Zusammenhang?

Als vor 2000 Jahren die atlantisch-nordische Kultur nach Jahrtausenden der kulturellen Hochblüte aufgrund von über tausend Jahre andauernder Abwanderung bedingt durch Klimawandel (siehe in R7 das Kapitel: Die Große Wanderung) schon längst im kulturellen Abstieg begriffen und mehr oder weniger nur noch klein-kulturelle Reste in Form eines dörflichen Germanen- und Keltentums vorhanden waren, wirkte in Palästina ein Heidenführer namens Jesus der Nazarener aus dem Heidenland Galiläa. In dieser Region der Welt, die schon seit Urzeiten von nordischen Menschen besiedelt wurde (selbst Jerusalem und IS-RA-EL sind nordische Gründungen und nordische Namensbezeichnungen!), brachte Jesus mit seiner ganzheitlich-spirituellen Weisheitslehre ganz entscheidende philosophisch-religiöse Impulse in die Welt, in denen der alte atlantisch-nordische bzw. nordischeuropäische Geist in reinster Form zum Ausdruck kam. Die spirituelle Weisheitslehre Jesu wurde jedoch durch jüdisches Intrigenspiel – durch Paulus (Saul), den bisher größten Schreibtischtäter der Menschheitsgeschichte – für Europa in schicksalhafter Weise verdreht, sinnentstellt und missbraucht. Was seit Paulus als „Christentum“ in Europa und der Welt Verbreitung fand, hat mit der wahren, ursprünglichen Lehre Jesu jedoch kaum noch etwas zu tun!

Die neuere Jesus- und Christentumsforschung belegt heute eindeutig, daß die ursprüngliche Lehre Jesu ein völlig anderes Gottesbild zum Inhalt hatte, als es die heutigen Kirchen den Menschen weismachen wollen. Danach hat er sich nicht als einzigen eingeborenen Gottessohn verstanden und dies auch niemals so behauptet, sondern sich selbst als spirituellen Meister, Wanderphilosoph und Heidenführer betrachtet, der mit dem Vater (All-Vater) eins und unser aller Bruder ist und das heilbringende, ganzheitlich-spirituelle Wahrnehmungsprinzip, also das kosmische Licht(bewußtseins)prinzip (= das androgyne Christusprinzip bzw. Baldurprinzip) gelebt und gelehrt hat. Grundsätzlich wollte er seine Lehre als eine kosmische Erkenntnisreligion, nicht aber als eine patriarchalische, personal ausgerichtete Erlöser-Religion verstanden wissen!

Ganz im Geist nordischer Weltanschauung lehrte der Heidenführer Jesus aus Galiläa seinerzeit, daß alle Menschen Kinder Gottes seien und daß sie genauso viel Gutes tun können wie er und noch viel mehr. Durch seine ganzheitlich-spirituelle Lehre beabsichtigte er, den Menschen die geistigen Spielregeln des Lebens zu vermitteln, um sie dazu zu bewegen, die primitive, egozentrisch-opportunistische Geisteshaltung, die schon damals in Israel sehr verbreitet war, zu überwinden und zum kosmischen Gesetz zurückzukehren (re-ligio). Jesus hat damals den, durch den mosaischen Irrglauben eingeschüchterten und selbstentwurzelten Menschen die Angst vor Gott nehmen wollen und sie statt eines strafenden einen liebenden Gott gelehrt, mit dem alle Menschen durch ihr inneres Wesen in direkter Verbindung stehen und mit der gesamten Schöpfung eine allumfassende, untrennbare Einheit bilden. Mit seiner Lehre hat Jesus den Menschen die Göttlichkeit und die Einheit allen Seins nahebringen wollen, er hat den Menschen die Eigenverantwortlichkeit für ihre Entwicklung deutlich gemacht und in seinem Handeln das Prinzip der Wahrhaftigkeit und Freiheit sowie der Nächstenliebe und des Vertrauens in Gott vorgelebt – ausdrücklich hat er die Menschen auf den Zusammenhang von Wahrheit und Freiheit hingewiesen!

Die Lehre Jesu von der Verwirklichung des Himmelreichs auf Erden, von der Einheit des Menschen mit Gott (die Einheit der Allmutter mit dem All-Vater), von der Freiheit durch Wahrhaftigkeit und von der Verantwortung für den Nächsten (Nächstenliebe/Gemeinsinn), von der Wiedergeburt der Seelen und dem Glauben an ein ewiges Leben, ist durchweg als Ur-nordische Weltanschauung zu identifizieren! Kerninhalt der wahren spirituellen Lehre Jesu war altes atlantisches Wissen um die göttliche Wesensnatur des Menschen und das universelle Weltenseelenprinzip (Weltenseele, Lebensbaum), das zu Jesu Zeiten in mündlich überlieferter Form besonders in Galiläa noch vorhanden war und das zum Teil auch von eingeweihten Rabbinern der Juden im geheimen als Kabbala überliefert wurde und erst Jahrzehnte und Jahrhunderte nach Jesus von diesen schriftlich fixiert wurde (siehe Kapitel: Die Essenz der Kabbala, in ZEITENWENDE IM CHRISTENTUM). Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, daß Jesus diese nordisch-religiösen Inhalte und Werte schon als Knabe von seinen Eltern und somit von seinen atlantisch-germanischen Vorfahren vermittelt bekommen hatte. Jesus ist aus heutiger Sicht als derjenige zu betrachten, der die Uressenzen des damals noch kaum verfälschten (ursprünglich nordischen) Weistums der Kabbala, die zu seiner Zeit nur mündlich überliefert wurden, in reinster Form vermittelte! Jesus war daher in Besitz des Wissens um das Sefirothsystem (Lebensbaum der Kabbala) und damit auch um das Weltenseelenprinzip.

Wie immer mehr fundamentale Erkenntnisse von unabhängigen Forschern belegen, galt das Wirken Jesu der Befreiung, spirituellen Erhöhung und Selbsterkenntnis des Menschen sowie der Überwindung der Primitivreligion des Mosaismus bzw. Judaismus! Mit einer solchen Auffassung vom Christentum bzw. der Lehre Jesu werden sich die bisher noch ziemlich antichristlich ausgerichteten Heiden und Nationalen erst einmal schwer tun. Diese sollten jedoch bedenken, daß nicht nur die neuere Jesus- und Christentumsforschung eindeutig dafür spricht, daß die Lehre Jesu reinster nordischer Geistigkeit war, sondern diese Erkenntnis gerade heute von so gewaltiger Geschichtsmächtigkeit ist, daß dadurch letztlich die Entlarvung und Überwindung des verlogenen paulinistischen „Christentums“ aus dem Innern des Christentums und damit auch die Rückeroberung Europas überhaupt erst möglich werden. Wie bedeutsam und wichtig der Wanderphilosoph und Heidenführer Jesus für den gegenwärtigen Befreiungskampf Europas heute tatsächlich ist, das erläutert der Chyren, der Chefphilosoph der Neuen Gemeinschaft von Philosophen, in seiner Neujahrsschrift 2011 in detaillierter Form. Daraus wird dann auch unzweifelhaft ersichtlich, daß es vollkommen berechtigt ist, Jesus als revolutionären Wanderphilosophen, Heidenführer und Religionsbegründer auch heute im SONNENCHRISTENTUM zu verehren, weil er als der Hervorbringer einer (wenn auch im Laufe der Geschichte total verdrehten und missbrauchten) Lehre zu identifizieren ist, welche sich letztlich als wesentlicher Kernbestandteil europäischer Geistigkeit und Identität herausstellt und dem heutigen Wahrheits- und Befreiungskampf zudem noch in höchstem Maße dient.

Bezüglich des Weihnachtsfestes, das im paulinistischen Christentum als das Fest der Liebe gilt, ist an dieser Stelle anzumerken, daß die tiefgeistige Lehre Jesu in Wirklichkeit nicht (nur) den sehr platten emotionalen Aspekt der Liebe erfasst (nach dem Motto „wir haben uns alle ganz doll lieb“ bzw. „sollen uns doch bitte endlich alle lieb haben und dann wird schon wieder alles gut“), wie dies heute allgemein immer so dargestellt wird. Sondern es gilt zu verstehen, daß der Liebes-Aspekt in der Lehre Jesu im Sinne des dreieinigen archetypischen Denkens nordischer Geistigkeit viel tiefsinniger, nämlich als ein kosmisches Urprinzip von drei archetypischen kosmischen Urkräften zu verstehen ist, welche der Mensch in Selbstanstrengung in seinem Bewusstsein durch die Kohärenz (in Einklang schwingen; zur Einheit führen) von Innen- und Außenweltwahrnehmung auf den drei Ebenen des Trieb- (Entoderm), Emotional- (Mesoderm) und Mentalbewußtseins (Ektoderm) in sich zur Einheit zu bringen hat. Diese drei archetypischen kosmischen Urkräfte bedingen sich grundsätzlich und bilden eine heilige Dreieinigkeit!

Hier einige Erläuterungen dazu:

Das Zusammenspiel der drei Ur-Kräfte: WILLE – WEISHEIT – LIEBE

Bei allem, was der Mensch will, fühlt, denkt und tut, ist die Liebe das, worauf es bei jeder Entscheidung, jedem menschlichen Ausdruck und jeder Tat ankommt, denn ohne die Liebe führt der Mensch auch mit größtem Wissen und besten Absichten das Chaos herbei. Es sollte jedoch kein Mensch von sich behaupten, unabhängig von den anderen archetypischen Bewußtseinskräften allein nur die Liebe leben zu können, denn die gelebte Liebe bedarf auch immer des bewussten Willens und der entsprechenden Weisheit, da wirkliche Liebe, ganz gleich auf welcher Entwicklungsstufe ein Mensch steht, immer nur – der jeweiligen Entwicklungsstufe entsprechend – bewußte Liebe sein kann. Liebe kann niemals getrennt von den polaren Bewußtseinskräften (Wille und Weisheit) existieren, sondern ist immer das Ergebnis der Kohärenz dieser beiden Kräfte! – wissenschaftlich-philosophisch betrachtet basiert Liebe und somit auch die Christuskraft auf dem Kohärenzprinzip der dreigliedrigen kosmischen Einheit.

Die kosmischen Urkräfte offenbaren sich im Bewusstsein des Menschen in dem durchdringenden Dreiklang der drei Bewußtseinskräfte Wille (linke Spalte M.Q.), Liebe (mittlere Spalte) und Weisheit (rechte Spalte), welche dem Menschen bei seiner Entwicklung als Kopf-Herz- Bauch-Intelligenz (linke Gehirnhälfte – Gehirnbalken – rechte Gehirnhälfte) zur Verfügung stehen. Die individuelle Seele stellt den Menschen immer wieder auf den Prüfstein, indem sie ihn in neue Situationen führt, in denen er herausgefordert ist, die Kraft der Liebe in sich freizusetzen und in das Leben einzubringen. Wir Menschen sollten immer erst unseren Instinkt, die Stimme unseres Bauches, erhören (das bisher in der Körperschwingung abgespeicherte Weisheitspotential nimmt der Mensch instinktiv als Bauchintelligenz wahr), unsere Absichten mit dem Instrument unseres Verstandes (Intellekt) überprüfen, beide gewissenhaft abwägen und die letztendliche Entscheidung intuitiv mit dem Herzen treffen – die Herzintelligenz resultiert aus der Kohärenz zwischen Kopf und Bauch, sie schießt unwillkürlich heilund segenbringend intuitiv (als rettende Idee, genialer Gedanke, die zur Einheit führende Eingebung o.ä.) ins Bewusstsein des Menschen. In all seinem Handeln, bei allem, was der Mensch denkt, fühlt und will, hat der Mensch die Wahl, seine drei ihm innewohnenden Bewußtseinskräfte in der entsprechenden Ausgewogenheit einzusetzen, um angemessene Entscheidungen für sein Handeln zu treffen. Alles, was der Mensch tut, ist dementsprechend durch drei Aspekte geprägt:

  1. WILLE (Kraft, Macht): Für alles, was wir Menschen verrichten und schaffen, brauchen wir die Entschlossenheit und den Willen es zu tun. Aus unserem inneren (individuellen) Willen schöpfen wir die nötige Kraft, ohne die wir unsere Vorhaben nicht umsetzen und verwirklichen könnten. Menschen, die willenlos, bequem oder gar faul sind, gehen oft mit der Dummheit einher, besitzen nur geringe Liebesfähigkeit und werden zum Spielball äußerer Umstände. Da Liebe nicht genommen, sondern nur gegeben werden kann, bedarf es dazu immer der Kraft und des Willens. Ohne Kraft und Willen kann das Prinzip des Gebens nicht gelebt werden.
  2. WEISHEIT: Ebenso brauchen wir für alles, was wir entscheiden und tun wollen, die entsprechende Weisheit (Wissen). Weisheit ist erforderlich, um den Weg zum Ziel zu finden, denn weder Kopf noch Herzensgefühl vermögen die Not zu wenden. Auch die Liebe bedarf immer der Weisheit, denn ohne das entsprechende Wissen kann sich der Mensch seiner Liebe nicht bewußt werden. Geduld ohne Weisheit ist Dummheit, Toleranz ohne Weisheit führt zur Gleichgültigkeit, zur Selbstaufgabe und zum Chaos, Demut ohne Weisheit führt zur Unterwürfigkeit, Vertrauen ohne Weisheit führt zu Enttäuschung und oft ins Unglück, Würde und Anmut ohne Weisheit führt zu falschem Stolz usw.
  3. LIEBE: Alles, was wir entscheiden, machen oder auch nur empfinden, geschieht in einem ganz bestimmten Bewusstsein, wir können es gleichgültig, angst- oder haßerfüllt oder eben auch liebevoll tun. Die Liebe ist die stärkste kosmische Kraft, sie ist die alldurchdringende, verbindende Kraft, die alles zusammenführt und das Leben erst entstehen lässt. Die Liebe ist die aus tiefstem Herzen kommende Kraft, die den Glanz und das Glück des Lebens ausmacht, die Freude ins Leben bringt und dem Leben seinen Sinn gibt. Alles, was der Mensch mit Liebe macht, bereichert das Leben, ohne die Liebe verarmt das Leben und wird zur Hölle.

Hier einige Beispiele, welche auch Laotse schon lehrte:

  • Macht ohne Liebe macht gewalttätig,
  • Sexualität ohne Liebe macht tierisch, pervers und stumpf,
  • Ordnung ohne Liebe macht kleinlich,
  • Ehre ohne Liebe macht hochmütig,
  • Besitz ohne Liebe macht geizig,
  • Glaube ohne Liebe macht fanatisch,
  • Klugheit ohne Liebe macht gerissen,
  • Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch,
  • Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch,
  • Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos,
  • Korrektheit und Gerechtigkeitsstreben ohne Liebe macht hart und kalt.
  • Ein Leben ohne Liebe verliert seinen Sinn, doch ein Leben in Liebe ist höchste Erfüllung in Glück und Freude.

Aspekte der Liebe:

  • Freiheit,
  • Wahrheit,
  • Bewusstheit,
  • Weisheit,
  • Verantwortung,
  • Gerechtigkeit,
  • Barmherzigkeit,
  • Mitgefühl,
  • Fürsorge,
  • Entschlossenheit,
  • Wille,
  • Verstehen,
  • Selbstehrlichkeit,
  • Mut,
  • Treue zu seinem Selbst,
  • Achtung,
  • Vertrauen,
  • Toleranz,
  • Geduld,
  • Vergebung,
  • Gnade,
  • Ehrfurcht,
  • Demut,
  • Entsagung,
  • Harmonie,
  • Würde,
  • Anmut

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Weiteres zur wahren, ganzheitlich-spirituellen Lehre des Wanderphilosophen und Heidenführers Jesus, zu seinem Leben und seiner nordischen Abstammung sowie auch zum kosmischen Christus-Prinzip und zum SONNENCHRISTENTUM findet Ihr in den REICHSBRIEFEN und anderen Schriften unserer Netzseite. Gerade um Weihnachten ist die Zeit, sich mit diesem revolutionären spirituellen Wissen und den kulturhistorischen Zusammenhängen auseinanderzusetzen.